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Kirche


Das sind wir. Und ER.

«Hereinspaziert» - zum Rückblick auf die FlikFlak-Gschichtewuche Aktualisiert am: 29.04.2024

«Hereinspaziert» - das war das Thema unserer 22. Ausgabe der «FlikFlak-Gschichtewuche». Jeden Abend durften wir zwischen 47 und 62 Kinder mit ihren Eltern willkommen heissen. Zu Beginn mussten wir jeweils die Freude wecken. Dieses Lied von Christof Fankhauser begleitete uns durch die ganze Woche. Und wer jeweils noch etwas schüchtern bei uns ankam, war spätestens nach diesem Lied ganz begeistert bei der Sache. Verschiedene Lieder und Spiele führten die Besucher bis zum Höhepunkt: dem FlikFlak-Spiel, bei dem irgendwo das Stichwort «Geschichte» versteckt war.

Jede Geschichte zeigte eine andere Facette zum Thema «Hereinspaziert» auf. In der ersten Geschichte hörten wir, dass es entscheidend ist, unser Lebens-Haus auf guten Grund zu bauen. Es lohnt sich, das Haus auf Fels zu errichten, auch wenn das anstrengender ist als ein Bauen auf Sand.

Ab Dienstag durften wir jedes Mal bei jemandem herein spazieren – eben zu Besuch sein: Bei der Geschichte von Maria und Marta lernten wir von Jesus, dass es zwar schön ist, seine Gäste zu bewirten, dass es jedoch viel wichtiger ist, Zeit mit Jesus zu verbringen. In der Geschichte vom Mittwoch liess es sich Jesus nicht nehmen, seinen Gästen die Füsse zu waschen, er übernahm die Aufgabe eines Sklaven und zeigte seinen Jüngern damit, dass das Dienen zu ihren und unseren Aufgaben gehört. In der nächsten Geschichte verliess ein Sohn sein Zuhause und verprasste sein ganzes Geld. Erst als er in grosser Not war, erkannte er, was er bei seinem Vater alles hatte. Reuig kehrte er nach Hause zurück und erlebte, was ein richtiges Zuhause ist: sein Vater vergab ihm und nahm ihn voller Freude wieder bei sich auf, und zwar nicht als Sklave, sondern so wie vorher – als sein geliebter Sohn. Am Freitag erfuhren wir, wo das Zuhause von Jesus ist: Er war als 12jähriger zu Besuch im Tempel. Und seine Antwort auf die verzweifelte Frage seiner Mutter, die ihn suchte, war verblüffend einfach: «Wieso habt ihr mich gesucht? Habt ihr denn nicht gewusst, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?»

Im Abschlussgottesdienst am Sonntagmorgen besuchten wir Isai und seine Familie. Samuel war dort zu Besuch, um den nächsten König zu finden. Und so wie David von ihm gesalbt und gesegnet wurde, sind auch wir gesegnete Kinder des Herrn. Der Taufgottesdienst war ein wunderschöner Abschluss einer gelungenen Woche.